Die Corona-Krise hat viele Selbständige und Unternehmer hart getroffen. Aufträge und Einnahmen brechen weg, die Kosten laufen aber weiter.
Die BKK Pfalz hat schnell und unbürokratisch reagiert und hat bei freiwillig Versicherten, die sich mit der BKK in Verbindung gesetzt haben, die Beitragseinstufung umgestellt und eine unterjährige Schätzung zu Grunde gelegt und nicht den letzten Steuerbescheid. Andere gesetzliche Krankenkassen sind dem Beispiel gefolgt.
Damit war es möglich, die Beiträge bis zum Mindestbeitrag (berechnet aus monatlich 1.061,67 EUR) herunterzustufen oder für drei Monate mit anschließender Ratenzahlung auszusetzen. Für viele Selbständige wurde eine deutliche finanzielle Entlastung geschaffen. Einige Versicherte konnten sogar in die kostenfreie Familienversicherung wechseln.
„Wie begrüßen diese unbürokratische und schnelle Lösung sehr, da die Kosten für die Krankenversicherung von den Unternehmern nicht in die Fördersumme des Bundes eingerechnet werden durften. So sieht Soforthilfe aus“, sagt Liliana Gatterer, Präsidentin des Bundes für Selbständige Rheinland-Pfalz und Saarland e.V.