Der Wegfall der gegenseitigen Strafzölle zwischen den USA und der EU für fünf Jahre bedeutet Entlastung für die rheinland-pfälzische Weinwirtschaft. Rheinland-Pfalz ist der größte Weinproduzent Deutschlands und war durch die amerikanischen Strafzölle auf Wein, die 25% betrugen, am stärksten betroffen. Erzeuger und Importeure übernahmen größtenteils die Kosten, um zu verhindern, dass sich die Preise auf dem lukrativen amerikanischen Markt (USA ist mit 20% der größte Abnehmer für deutschen Wein) für den dortigen Verbraucher stark erhöhten. Das bedeutete finanzielle Einbußen für viele Winzer.
„Wir freuen uns, dass die amerikanischen Zölle auf Wein wegfallen und die rheinland-pfälzische Weinwirtschaft wieder unbehindert ihren Geschäften nachgehen kann. Für die vielen selbständigen Betriebe ist das eine echte finanzielle Erleichterung“, sagt Liliana Gatterer, Präsidentin vom Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz und Saarland e.V.