Nach dem Internationalisierungsbericht der KfW-Bank muss fast jedes vierte mittelständische Unternehmen Preissteigerungen bei Rohstoffen und Vorprodukten an die Kunden weitergeben. Im Bau sind es sogar 41%. Damit sind die Störungen bei den Lieferketten ebenso Inflationstreiber wie die hohen Energiepreise.

36% der Baubetriebe können Liefertermine nicht einhalten und 11% aller Mittelständler müssen Kundenaufträge sogar ablehnen. Dies ist begründet durch Lieferkettenengpässe, die durch den Krieg in der Ukraine und den Sanktionen hervorgerufen werden. Häufigste Folge der Lieferengpässe ist ein erhöhter Arbeitsaufwand in der Beschaffung.

Quelle: Deutsches Handwerksblatt