Das EU-Parlament hat sich für grundlegende Reformen des Führerscheinwesens ausgesprochen, das eine Entbürokratisierung und Erleichterung des Berufszugangs beinhalten soll. Das Mindestalter für Busfahrer soll auf 21 Jahre gesenkt werden, was als Anreiz für den Berufsstand gedacht ist. Außerdem sollen Qualifikationen von Drittstaatangehörigen in der EU einfacher anerkannt werden.
„Es ist wichtig, praxisrelevante Anreize zu schaffen, um sich dem Fachkräftemangel entgegenzustemmen. Ein guter Ansatz, der auch bei anderen Branchen bitter notwendig wäre. Die Politik muss hier dringend handeln, damit unsere Betriebe nicht ‚leerlaufen‘ und aufgrund mangelnder Arbeitnehmer aufgeben müssen“, so Liliana Gatterer Präsidentin des Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz & Saarland e.V.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V.