Gerade für Unternehmen in Grenzregionen ist es wichtig, dass eine grenzüberschreitende Mobilität funktioniert. Viele Arbeitnehmer kommen aus den angrenzenden Ländern, so dass sie auf eine gut ausgebaute Infrastruktur von Bus und Bahn angewiesen sind. Die Großregion, die Deutschland (Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg), Frankreich (Grand-Est), Luxemburg und Teile Belgiens umfasst, hat sich verpflichtet dem nachzukommen. So gibt es verschiedene Projekte, wie z. B. ein grenzüberschreitend einsetzbarer Nahverkehrstriebwagen, welcher nun auch von der EU gefördert wird, oder das Deutschlandticket, das ab kommendem Jahr auch in Luxemburg gilt.

„Genau diese grenzüberschreitenden Projekte im Bereich Mobilität sind wichtig für Selbständige. Sie bedeuten auch die weitere Vernetzung in der Großregion und die Vertiefung der engen Verbindungen zu den Partnerregionen. Nur somit kann gewährleistet werden, dass es einen unkomplizierten Austausch von Waren und Arbeitskräften geben kann. Wir müssen die Politik unterstützen und ihr immer wieder vor Augen führen wie wichtig eine gute Verkehrsinfrastruktur im Allgemeinen, aber auch in Grenzregionen ist. Auch auf einer nachhaltigen und sicheren Energieversorgung und einem gemeinsamen Arbeitsmarkt soll der Fokus liegen. Das unterstützen wir ebenso. Vieles wurde in der Vergangenheit vernachlässigt. Jetzt heißt es anpacken!“, so Liliana Gatterer, Präsidentin des Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz & Saarland e.V.

Quelle: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz